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  • Autorenbildsusakarr

Please Don’t Go Extinct

Aktualisiert: 19. Okt. 2020

The disappearance of biodiversity also means that with every single lost species, a way to master and enjoy life disappears. Countless different ways of life and problem-solving strategies are anchored in the knowledge of the most diverse living beings. The extinction of species therefore also means that existing knowledge disappears. Knowledge about the world itself and life in its countless shimmering facets is then no longer available to all living beings.

-Must you always tell such sad stories? That's really desperate!, nags Okapi. - You can counteract the sadness if you actively do something about the disaster, Zebra defends itself. - But so many are already lost! - Nevertheless, you have to help those who are still there, Zebra says. - And how do you get people to do that? asks Okapi. - I think it helps if they get involved in the adventure, change their perspective.

Change of perspective: from the mainstream to distilling a moment, a situation. Experiences other than the everyday ones become accessible through a changed perspective. Experiences also become more accessible. Not only in art, perspective is essential for grasping the entire pictorial space. By consciously taking a perspective, one can try to see the experiment from the perspective of others. As if one could enter their world of experience. One's own perspective is after all the "normal" view and experience of the world; it is not so easily recognized as just one of many possibilities. Which is perhaps chosen by chance and can easily be changed. So if you change the perspective, it means: start from different starting points. For example: "What does the Jaguar see and hear? The wild bee? The vaquita? The pangolin? What impresses them, what attracts them, what tracks do they recognize? How do they experience the world and what do they know about it?”


Bild von R3D00D84 auf Pixabay


Bitte bleibt bei uns

Das Verschwinden von Biodiversität bedeutet auch, dass mit jeder einzelnen verlorenen Art eine Art und Weise verschwindet, das Leben zu meistern und zu genießen. Zahllose verschiedene Lebensweisen und Problemlösungsstrategien sind im Wissen der unterschiedlichsten Lebewesen verankert. Das Aussterben von Arten heißt also auch, dass vorhandenes Wissen verschwindet. Wissen über die Welt an sich und das Leben in seinen zahllosen schillernden Facetten steht dann der Gesamtheit der Lebewesen nicht mehr zur Verfügung.

- Mußt Du immer so traurige Geschichten erzählen? Das ist ja wirklich zum Verzweifeln!, nörgelt Okapi. - Man kann doch der Traurigkeit etwas entgegensetzen, wenn man aktiv etwas gegen das Desaster vorgeht!, verteidigt sich Zebra. - Aber so viele sind schon verloren! - Trotzdem muss man denen, die noch da sind, doch helfen!, meint Zebra. - Und wie bringst Du die Menschen dazu? fragt Okapi. - Ich glaube, es hilft, wenn sie sich auf das Abenteuer einlassen, die Perspektive wechseln.

Perspektivwechsel: vom Mainstream zum Destillieren eines Augenblicks, einer Situation. Andere als die alltäglichen Erfahrungen werden durch einen veränderten Blickwinkel zugänglich. Auch die Erfahrungen werden zugänglicher. Nicht nur in der Kunst ist die Perspektive wesentlich für das Erfassen des gesamten Bildraums. Mit der bewussten Einnahme einer Perspektive kann man das Experiment versuchen, aus der Sicht anderer zu sehen. Als könnte man ihre Erfahrungswelt betreten. Die eigene Perspektive ist ja die „normale“ Sicht und Erfahrung von Welt, gar nicht so leicht wird sie als nur eine von vielen Möglichkeiten erkannt. Die vielleicht zufällig so gewählt ist und leicht geändert werden kann. Wenn man also die Perspektive ändert, heißt das: von anderen Ausgangspunkten starten. Also zum Beispiel: „Was sieht und hört der Jaguar? Die Wildbiene? Der Vaquita? Das Pangolin? Was beeindruckt sie, was lockt sie, welche Spuren erkennen sie? Wie erleben sie Welt und was wissen sie darüber?“

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